Unser neuer online-Terminkalender Doctolib kann viel mehr als nur Termine vergeben. Zum Beispiel ist auch eine Video-Sprechstunde möglich.
Unser Behandlungsspektrum geht von einem psychosomatischen Ansatz aus (Zusammenhang von Leib und Seele) und setzt sich fort in der homöopathischen und phytotherapeutischen Behandlung (mit Heilpflanzen). Wenn es angezeigt erscheint, verschreiben oder empfehlen wir selbstverständlich auch schulmedizinische Maßnahmen wie Antibiotika, Hormone oder operative Eingriffe.
Um die Wechseljahre herum verändert sich der Stoffwechsel. Hier können bei Befindungsstörungen oder Verlust an körperlicher oder mentaler Energie gezielt die körpereigenen Mineralstoffe und Vitamine sowie in speziellen Fällen auch die Hormone bestimmt werden. Defizite können durch die Einnahme von pflanzlichen Mitteln, von ergänzenden Nahrungsergänzungsmitteln, bei Bedarf auch als Infusion, ausgeglichen werden. Sprechen Sie uns an, wenn Ihnen diese Punkte wichtig erscheinen.
Um spätere gesundheitliche Störungen oder Schäden zu vermeiden, gilt es, sich früh mit Prävention, also mit Vorsorge zu befassen. Dies fängt mit einem Bewusstsein für Ernährung und Bewegung an. Auch ein speziellerer Schutz wie bestimmte Impfungen gegen Influenza, Keuchhusten – auch während der Schwangerschaft – sind möglich und sinnvoll.
Neben dem Gespräch und der körperlichen Untersuchung spielt die Ultraschall-Untersuchung eine zentrale Rolle bei der Früherkennung von Krankheiten und Störungen in Gynäkologie und
Schwangerschaft.
Homöopathie:
Begründet von Samuel Hahnemann zu Beginn des 19. Jahrhunderts: "Gleiches mit Gleichem behandeln"
Es handelt sich um eine Heilmethode mit Substanzen, deren Einnahme in reiner oder in konzentrierter Form durch den Menschen bestimmte Symptome auslöst, die genauestens beobachtet und registriert werden.
Die gleiche Substanz kann, wenn sie in zunehmender Verdünnung (1:10=D1, 1:100 = D2 usw.) )geschüttelt wird, also „potenziert“ wird, als Medikament genau diese Symptome gezielt beheben.
Deshalb ist eine sorgfältige Anamnese. d.h. eine genaue Erhebung der Symptome und der Befindlichkeiten eines Patienten eine wichtige Voraussetzung zur Arzneimittelfindung. Bei akuten Beschwerden können auch bewährte Mittel ohne aufwändige Anamnese verschrieben werden.
Anthroposophische Medizin:
Begründet von Rudolf Steiner zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Bei dieser Heilungsmethode werden u.a. Analogien im Aufbau von Pflanzen (Wurzel, Blattwerk, Blüte) zum Aufbau des menschlichen Körpers hergestellt.
Der Mensch entspricht einer umgekehrten Pflanze: der Kopf mit den Sinnesorganen und Aufnahmeorganen für Nahrung entspricht der zur Aufnahme von Aussensubstanzen spezialisierten Wurzel, die Eingeweide und die Reproduktionsorgane entsprechen der Pflanzenblüte, das Herz, der Kreislauf und die Lunge entsprechen dem rythmischen Blattwerk. Extrem wirkende morphologische "Deformationen" einer Pflanze sind normal und machen ihr Wesen aus (z.B. das Überwiegen der Wurzel oder der Blüte), ein analogen Ungleichgewicht beim Menschen kann auf Dauer Erkrankungen hervorrufen. Bei der Suche nach analogen "Ungleichgewichten" bei Pflanzen (Planzen-Kenntnis ist Voraussetzung) kann ein mögliches Heilmittel gefunden werden.
Anders ausgedrückt können aus gewissen Eigenschaften der Pflanzen, die das Wesen derselben ausmachen (=verschiedene Spezies), Arzneimittel für Krankheiten gefunden werden, die beim Menschen ein analogen Ungleichgewicht wiederspiegeln, aber dadurch krankmachend sind. Des weiteren kann die Betrachtung des Menschen in seinen verschiedenen Wesenseigenschaften helfen, deren potentielles Ungleichgewicht, das zur Krankheit führen kann, zu beheben: Unser physischer Körper, der physische Leib, entspricht der mineralischen Welt (das Mineral ist der Träger dieses Körpers) Der Stoffwechsel, also die vitalen Lebensvorgänge, sind dem sog. Ätherleib (deren Träger das Wasser ist) zugeordnet , das Bewusstsein ist dem Astralleib (hier ist Luft der Träger dieses Körpers) , das Selbstbewusstsein dem Ich (dessen Träger die Wärme ist) zugeordnet.
Auch hier (es würde zu weit gehen, diese Medizin in Kürze erklären zu wollen) kann durch Herstellen einens neuen Gleichgewichts ein fruchtbarer Ansatz für eine Heilung entstehen.
Dr. med. Wilfried Teicher
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